[Saarbahn] : Quo vadis Sarreguemines ?

  • Betrieb der Saarbahn in Gefahr?
                                           
    Die Oberbürgermeister von Saarbrücken
    und Sarreguemines sehen den grenzüber-
    schreitenden Betrieb der Saarbahn in
    Gefahr. Grund dafür sind gestiegene
    Trassengebühren für das Schienennetz.
                                           
    Die französische Regierung verlangt für
    die Nutzung von etwa 800 Trassenmetern
    rückwirkend rund 168 000 Euro. Die
    letzte Vereinbarung über die Strecken-
    entgelte wurde 2017 unterzeichnet.
                                           
    OB Conradt und der Bürgermeister von
    Sarreguemines, Zingraff, wollen diese
    bestehende Vereinbarung beibehalten.
    Auch fordern sie, grenzüberschreitende
    bürokratische Hemmnisse abzubauen.

    Quelle : Saartext -Seite 119 vom 09.01.2021

    VG

    Harald

    Edit 09.01.2021 : Bild eingefügt

    Einmal editiert, zuletzt von saarrail (9. Januar 2021 um 14:47)

  • Resolution gegen höhere Saarbahn-Kosten


    Die Landtagsabgeordnete Ries kritisiert

    die Kostensteigerung für die Saarbahn.

    Sie kündigte in einer Mitteilung an,

    eine Resolution in den Interregionalen

    Parlamentarier-Rat einzubringen.


    Darin fordert sie u.a., die Kosten zwi-

    schen der deutschen und französischen

    Seite aufzuteilen. Hintergrund sind

    stark gestiegene Trassengebühren für

    das französische Schienennetz.


    Paris verlangt der Stadt Saarbrücken

    zufolge für die Nutzung von etwa 800 m

    Schiene nach Saargemünd rückwirkend für

    2019 rund 168 000 Euro. Ein Jahr zuvor

    habe die Saarbahn 92 000 Euro gezahlt.

    Quelle : Saartext - Seite 122 vom 11.01.2021

    VG

    Harald

  • SNCF übernimmt Saarbahn-Streckengebühr
                                           
    Die Saarbahn GmbH wird nun doch nicht
    die höhere Streckengebühr bis Saarge-
    münd zahlen müssen. Die Saarbahn teilte
    mit, die französische Bahn SNCF zahle
    die Mehrkosten für 2019 selbst.
                                           
    Ab 2020 übernimmt die Region Grand Est
    die höheren Gebühren. Für die Saarbahn
    müsse nun aber auch geklärt werden, wer
    die Betriebskosten übernimmt.
                                           
    Die SNCF hatte zuvor rückwirkend ab dem
    Jahr 2019 167 000 Euro Gebühren für die
    800 Meter lange Strecke bis Saargemünd
    verlangt. Das war fast das Doppelte von
    dem, was bis 2018 von der Saarbahn ge-
    zahlt wurde.

    Quelle : Saartext - Seite 120 vom 01.07.2021

    VG

    Harald