Verkehrspolitik auf dem Kopf

  • am heutigen Sonntag wurde ein Papier der FDP zur Verkehrspoltik veröffentlicht:


    "FDP will Flatrate-Parken

    Die FDP hat bestätigt, dass das Präsidium der Partei am Montag ein Pro-Auto-Programm beschließen will. Nach Medienberichten steht darin unter anderem, dass Städte und Gemeinden mehr Autos in die Innenstädte locken sollen, indem sie das Parken kostenlos machen.

    Als Alternative dazu stellt sich die FDP ein deutschlandweites Flatrate-Parken vor - nach dem Vorbild des 49-Euro-Tickets für die Bahn."

    ?????????????????????????? da muß mann sich fragen, ...........?????


    Aufgrund von Verkehrschaos in den Städten, klimaproblematischen Erscheinungen, unangenehmen Wohnsituationen in den Städten wurden in den letzten

    Jahrzehnten !!! Umstrukturierungen in den Städten erabeitet, und,, auch vieles umgesetzt. Auch Stadtverwaltungen konservatier Grundhaltung tragen diese

    Ideen mit.

    Argumente für die Umgestaltung der Innenstädet wurden in großem Stil dargelegt. Eine Gegendarstellung zu den FDP Positionen ist daher nicht nötig.

    Lasst mich deshalb wie folgt Stellung nehmen:

    Meine Meinung dazu: es war übers Wochenende klimamäßig sehr warm. Wenn FDP Köpfe diese Temperaturen nicht vertragen, sollten sich diese Herrschaften

    in eine kühlen Keller setzten und still verhalten, bis... der Verstand nochmal normal arbeitet.

    Ob das aber gegen die Interessen der Autolobby hilft, weiß ich auch nicht. Und,..vielleicht lassen sich ja auch noch ein paar Wählerstimmen fangen.

    Ich kann nur sagen: das ist nicht die FDP von Heuss, Genscher, Maihofer , Baum u.a. verdienten Liberalen


    Wie hatte Christian Lindner vor etwa 7 Jahren gesagt: besser nicht regieren, als schlecht regieren.


    Diese Partei stellt sich leider immer mehr total ins Abseits.:huh: :D:love::cursing:<X||:?:

  • Eine Gegendarstellung zu den FDP Positionen ist daher nicht nötig.

    Es wäre einer sachlichen Diskussion doch ganz zuträglich, zuerst mal zu schauen was die FDP überhaupt will.

    Das Argument der FDP lautet:

    "Im ländlichen Raum beobachten wir seit vielen Jahren ein Sterben der Innenstädte. Kostenloses Parken könnte dazu beitragen, mehr Kundinnen und Kunden in die Innenstädte zu locken. Unsere Aufforderung an Städte und Gemeinden, bedarfsgerecht kostenloses Kurzparken zu ermöglichen („Bröt-chentaste“), ist weiterhin aktuell. Wo das nicht möglich ist, fordern wir ein günstiges und deutschlandweites Flatrate-Parken, ähnlich dem digitalen 49-Euro-Ticket. Parken muss gleichzeitig effizienter werden. Dafür brauchen wir intelligente Parkleitsysteme. Zudem darf der Parkraum nicht künstlich verknappt werden, zum Beispiel durch sogenannte „Parklets“."

    Wenn man sich die Zustände gerade hier in den Stadtkernen im Saarland und in der Westpfalz anschaut, wo auf der "Grünen Wiese" immer mehr große Einkaufsmöglichkeiten mit riesigen kostenlosen Parpklätzen entstehen, während die Innenstädte in denen die letzten Einkaufswilligen mit aus der Zeit gefallenen Parkgebühren abgezockt werden veröden, kann man doch nur sagen: Dieses Argument ist stichhaltig und nachvollziehbar. Das Hauptargument mit den sterbenden Innenstädten ist nicht von der Hand zu weisen. Die Frage lautet doch eher: Unter welchen Bedingungen sind Parkgebühren heutzutage überhaupt noch zeitgemäß?

  • Forderungen kann man auf verschiedene Weise formulieren und geschickt verpacken, ganz wie man

    den eigentlichen Kern der Aussage verschleiern will.

    Letzten Endes will die FDP nichts anderes, als Autoverkehr zu Lasten von Fahrrädern in die Stadt zurückholen.

    Seit Jahren bemüht man sich , aus verschiedenen sehr nahe liegenden Argumenten , Innenstädte vom

    Autoverkehr zu entlasten.

    Was ganz einfaches nur mal so zum Nachdenken:

    Wenn man z.B. 1000 Parkplätze zur Verfügung hat, aber 1500 Autos in die Stadt rein wollen......

    Na..?? was passiert? Ein grundsätzlicher Spruch der FDP könnte da angewendet werden " Der Markt

    regelt das schon!" -> -> -> Sinn und Höhe der Parkgebühren


    Parkplätze stehen nicht unendlich viel zur Verfügung und lassen sich aus Platzgründen in den Städten auch

    nicht unendlich schaffen. Da müssen intelligentere Lösungen her!


    Nur mal so: seit es das Deutschlandticket gibt, habe ich keine Probleme mit Parkplatz und Parkgebühren.

    Ich fahre ganz entspannt mit der Bahn in die Stadt, evtl. noch mit Bus oder Saarbahn weiter. :)


    Die Geschäfte in den Innenstädten leiden aber nicht wegen dem mangelnden Autoverkehr.

    Nein, die Marktlage hat sich geändert. Während Menschen früher staunten, was es alles in

    einem Kaufhaus gibt, (Werbung tausendfach unter einem Dach) ist mittlerweile die Spezialisierung

    in Größe, Farbe, Ausstattung u.u. weitaus größer geworden. Kein Einzelhänler kann diese breite

    Palette anbieten. Dieses breite Angbeot findet man aber.....im Internet.

    Der Umsatz hat sich -leider (ich bedauere dies, aber es ist eben nun mal so) dorthin verschoben.

    Da haben auch keine längere Öffnungszeiten geholfen.

    Und was die angeführte "Brötchentaste" da helfen soll, verstehe, wer will.

    ...................................................

    Politik, Städetplaner und Wirtschaft sind gedanklich weiter: Die Entwicklung wird so sein, daß die Städte

    wieder mehr für menschliches Leben umgebaut werden müssen.. Es wird wieder mehr Wohnen in den Städten geben,

    ähnlich wie um 1900 . Zusätzlich kultuerelle Angbeote. (Beispiele Umbaupläne : Kaufhof Neunkirchen, früheres C&A Saarbrücken,

    ehemaliger Kaufhof Worms u.v.a.)

    Um Menschen , sei es zum Wohnen oder Einkaufen , in die Städte zu bringen , sollten Parkplätze an

    vorgelagerten Orten geschafffen werden und schnelle gut getaktete Anbindungen mit öffentlichem Nahverkehr

    geschaffen werden.

    In der Fläche dürfte dies nicht so einfach möglich sein, daher wird man dort mehr aufs Auto angewiesen sein,

    wie z.B. zum Erreichen solcher Parkplätze ..

    Bei dem FDP Beschluß hat sich deutlich gezeigt, daß die FDP lediglich Lobby Politik betreibt.

    Gleichzeitig versucht sie Autofahrer um ihre Stimme zu bitten.

    Dies belegen die Kommentare, Reaktionen und Meinungen zu der FDP Kampagne.


    Ich möchte aber noch eine Aussage nicht so stehen lassen.

    "Die Refinanzierung des kostenlosen Parkens erfolgt dann über die in 2025 geplante

    Preiserhöhung des Deutschlandtickets - so sieht die "Nachhaltigkeit" der   A m p e l aus"

    Nicht die Ampel ist hierfür verantwortlich. Einzig und allein trägt hier wieder die FDP

    die Verantwortung für das schlechte Erscheinungsbild.

    Sorry.

    Edited once, last by Hans-Joachim Loch (August 18, 2024 at 6:59 PM).

  • Forderungen kann man auf verschiedene Weise formulieren und geschickt verpacken, ganz wie man

    den eigentlichen Kern der Aussage verschleiern will.

    Letzten Endes will die FDP nichts anderes, als Autoverkehr zu Lasten von Fahrrädern in die Stadt zurückholen.

    Ich verstehe diese Forderungen nicht so, dass es darum geht Straßenverkehr seiner selbst Willen zu verlagern. Sondern dass es darum geht, die Interessen der Autofahrer zu vertreten.

    Wenn man z.B. 1000 Parkplätze zur Verfügung hat, aber 1500 Autos in die Stadt rein wollen......

    Na..?? was passiert?

    Dann ist es unter Umständen sinnvoll, ein neues Parkhaus zu bauen :)

    Und was die angeführte "Brötchentaste" da helfen soll, verstehe, wer will.

    Es geht darum, die Nachteile der Einzelhändler die keine Parkplätze haben gegenüber großen Monopolisten auf der "Grünen Wiese" zu mindern die kostenloses Parken anbieten können. Das ist doch vernünftig, weil es ein allgemeines Interesse daran gibt, dass die Innenstädte nicht veröden.

    Politik, Städetplaner und Wirtschaft sind gedanklich weiter: Die Entwicklung wird so sein, daß die Städte

    wieder mehr für menschliches Leben umgebaut werden müssen.. Es wird wieder mehr Wohnen in den Städten geben,

    ähnlich wie um 1900 .

    Gerade solche Städte mit hoher Urbanität kommen nicht ohne gute Verkehrsanbindung aus und dazu gehört nun mal auch der Straßenverkehr. Modernes Leben und Arbeiten setzt ein hohes Maß an Mobilitätsmöglichkeiten voraus.

    Bei dem FDP Beschluß hat sich deutlich gezeigt, daß die FDP lediglich Lobby Politik betreibt.

    Nun ja, das ist eben der Sinn von Parteien in einer Demokratie, die Interessen ihrer Wähler zu vertreten. Und bei der Bedeutung die Automobilität für unser Land hat hat, ist das doch auch völlig in Ordnung.

    "Die Refinanzierung des kostenlosen Parkens erfolgt dann über die in 2025 geplante

    Preiserhöhung des Deutschlandtickets - so sieht die "Nachhaltigkeit" der A m p e l aus

    Ich halte es für nicht sinnvoll, die Finanzierung des SPNV mit Parkplatzwirtschaft zu verknüpfen. Beide Dinge sind zwei getrennte paar Schuhe und die Kommunen sollten selbst entscheiden, wie sie mit dem Thema Parken umgehen möchten. Der Bund hat andere Aufgaben, als sich um Parkplätze zu kümmern.

  • Dem vorhergehenden Beitrag von Pfalzbahner möchte ich wie folgt antworten:


    Vielen unserer Mitbürger wird es wohl so ähnlich gehen, wie mir:

    Ich fahre gerne Auto, ich schätze den Individualverkehr, u.a. weil man recht unkompliziert an Ziele kommt,

    die mit öffentlichem Nahverkehr nicht zu erreichen sind.

    Genauso fahre ich gerne auch mit öffentlichem Nahverkehr, sei es Bahn oder Bus. Dieser kann sehr entspanndend sein.

    Man hat keinen Stau, keine Parkplatzsuche, was die Fahrt stressfrei macht. Obendrein spart man Ressourcen und erspart

    der Umwelt Abgase u.a. Verunreinigungen.


    Ich kenne niemand, der Autofahren verbieten möchte.

    Aber, dort, wo zu viele Autos zusammenkommen (Innenstädte) , sollte man nach intelligenten Lösungen suchen.

    Nicht der Autoverkehr, sondern der Ausbau und die Förderung des öffentlichen Verkehrs muß dort gefördert werden.

    Der Bau von weiteren Parkhäuseren und Strassen ist der Gesamtsituation nicht förderlich, es wäre fatal!.

    Lärm, Abgase, Stau und damit verbundene Umweltprobleme haben wir genug.

    Es sollten bessere und kostengünstigere Lösungen mit Fahrten öffentlicher Nahvehrsanbindungen geschaffen werden.


    In kleineren und mittleren Städten werden sehr häufig günstige bzw. gar kostenfreie Parkplätze angbeoten, teils auch

    kostenloser Shuttle in die Städte. Nun, in der Größenordnung dieser Städte ist das weitgehend i.O.


    In Großstädten geht das nicht: Was will man z.B. in Saarbrücken mit einer "Brötchentaste"?


    Die Städte der Zukunft, egal welche Größenordnung, werden so aussehen:

    -Mehr Leben, Kultur und Wohnen in der Innenstadt

    -mehr Grün in den Innenstädten (Klimaveränderungen erfordern diese Ziel)

    -weniger Autos, dafür mehr kostenfreien oder günstigen Nahverkehr), mehr Fahrräder

    -weitere intelligente Lösungen , die erdacht werden müssen

    (Z.B. ich weiß, daß es etliche Leute gibt, die von zu Haus mit dem

    Fahrrad zum Bahnhof fahren, dort in den Zug umsteigen, und am Zielbahnhof mit einem

    dort im Fahrradbahnhof abgestellten 2. Fahrrad zur Arbeit fahren!! :P )


    Es gibt also intelligente Lösungen!


    @ Pfalzbahn: Antworten zu Deinen Aussagen:


    "Ich verstehe diese Forderungen nicht so, dass es darum geht Straßenverkehr seiner selbst Willen zu verlagern. Sondern dass es darum geht, die Interessen der Autofahrer zu vertreten."

    Das ist ja mehr oder weniger identisch.


    "Dann ist es unter Umständen sinnvoll, ein neues Parkhaus zu bauen "

    Diese Gedanken sind nicht mehr zeitgemäß


    "Es geht darum, die Nachteile der Einzelhändler die keine Parkplätze haben gegenüber großen Monopolisten auf der "Grünen Wiese" zu mindern die kostenloses Parken anbieten können. Das ist doch vernünftig, weil es ein allgemeines Interesse daran gibt, dass die Innenstädte nicht veröden."

    In den Großstädten gibt es auch fast nur noch Monopolisten. Kleinere und mittlere Städe haben das schon selbst geregeglt.

    Das Angebot in den Großstädten ist groß. Die Menschen kommen daher in die Innenstädte. Man sollte dort nicht den Individualvehr

    fördern oder gar subventionieren, sondern damit sinnvollen öffentlichen Verkehr fördern.


    "Nun ja, das ist eben der Sinn von Parteien in einer Demokratie, die Interessen ihrer Wähler zu vertreten. Und bei der Bedeutung die Automobilität für unser Land hat hat, ist das doch auch völlig in Ordnung."


    Danke für Dein klares Bekenntnis , daß die FDP Autolobby betreibt.


    Parteien können und sollten in ihren Aussagen und Forderungen durchaus unterschiedlich sein. Das fördert

    in der Tat die Demokratie. Dennoch sollten auch Parteien nicht Lobbyismus pur betreiben.

    In diesem Fall ist offensichtlich, daß man man mit einfachen Aussagen zur Verkehrspoltik

    versucht, Wählerstimmen zu fangen.

    Das sehen auch poltische Kommentatoren so, auch der ADAC hat sich über die Forderung

    der FDP gewundert.

    Darüberhinaus hat die FDP mit ihrem Vorstoß erneut vorsätzlich Unruhe in die Ampel gebracht.

    Ich hoffe, die Wähler erkennen, wo in der Koalition das Problem hängt.

  • Ich fahre gerne Auto, ich schätze den Individualverkehr, u.a. weil man recht unkompliziert an Ziele kommt,

    die mit öffentlichem Nahverkehr nicht zu erreichen sind.

    Genauso fahre ich gerne auch mit öffentlichem Nahverkehr, sei es Bahn oder Bus. Dieser kann sehr entspanndend sein.

    Man hat keinen Stau, keine Parkplatzsuche, was die Fahrt stressfrei macht. Obendrein spart man Ressourcen und erspart

    der Umwelt Abgase u.a. Verunreinigungen.

    Das finde ich super, wenn Du diese Vorteile aufgrund Deiner persönlichen Situation so nutzen kannst. So sollte es überall sein. Für die Mehrzahl der ÖPNV-Nutzer die auf die öffentliche Verkehrsmittel zwingend angewiesen sind sieht die Realität aber leider völlig anders aus.

    Der Bau von weiteren Parkhäuseren und Strassen ist der Gesamtsituation nicht förderlich, es wäre fatal!.

    Wieso denn? Wenn Du verkehrsberuhigte Zonen schaffen willst (so habe ich Dich zumindest verstanden), muss es doch logischerweise Ausweichmöglichkeiten zum Parken und gegebenenfalls auch Umgehungsstraßen geben. Irgendwo müssen die Fahrzeuge ja hin, wenn bestimmte Bereiche den Fußgängern vorbehalten sein sollen.

    In kleineren und mittleren Städten werden sehr häufig günstige bzw. gar kostenfreie Parkplätze angbeoten, teils auch

    kostenloser Shuttle in die Städte. Nun, in der Größenordnung dieser Städte ist das weitgehend i.O.

    Ist doch richtig so. Wenn wir wollen, dass es künftig noch Einzelhandel in den Innenstädten gibt, muss man das Einkaufen dort wo es nur geht erleichtern.

    -weniger Autos, dafür mehr kostenfreien oder günstigen Nahverkehr), mehr Fahrräder

    Wie soll das gehen? Wenn ich schon sehe, wie gut Nahverkehr mit gepfefferten Preisen funktioniert, kann ich auf günstigen oder gar kostenfreien Nahverkehr liebend gerne verzichten!

    (Z.B. ich weiß, daß es etliche Leute gibt, die von zu Haus mit dem

    Fahrrad zum Bahnhof fahren, dort in den Zug umsteigen, und am Zielbahnhof mit einem

    dort im Fahrradbahnhof abgestellten 2. Fahrrad zur Arbeit fahren!! :P )

    Völlig richtig, so geht das in den Großstädten. An den Bahnhöfen entstehen riesige Fahrradhalden aus Schrottfahrrädern, bei denen der Schaden gering ist, wenn sie geklaut werden. Und warum machen die Pendler das? Weil zuverlässig mit der Bahn fahren und gleichzeitig das Fahrrad mitnehmen in der Realität nicht machbar sind, gerade in Zeiten von SEV.

    "Dann ist es unter Umständen sinnvoll, ein neues Parkhaus zu bauen "

    Diese Gedanken sind nicht mehr zeitgemäß

    Wieso denn? Solange man mit Parkraumwirtschaft Geld verdienen kann, sind Parkhäuser natürlich zeitgemäß. Deshalb entstehen auch neue Großparkhäuser: Weil es sich lohnt.

    Man sollte dort nicht den Individualvehr fördern oder gar subventionieren, sondern damit sinnvollen öffentlichen Verkehr fördern.

    Was ist "sinnvoller öffentlicher Verkehr"? Man muss den Menschen schon selbst überlassen, wo sie hinfahren möchten. Jeder der mit Individualverkehr unterwegs ist, zahlt dafür eine Menge Geld für die er auch gute Straßen und Parkmöglichkeiten erwarten kann.

    Danke für Dein klares Bekenntnis , daß die FDP Autolobby betreibt.

    Ich kann daran nichts Verwerfliches erkennen. Wem das Programm der FDP nicht gefällt, der kann andere Parteien wählen.

    In diesem Fall ist offensichtlich, daß man man mit einfachen Aussagen zur Verkehrspoltik

    versucht, Wählerstimmen zu fangen.

    So funktioniert Politik eben.

  • Pfalzbahner schreibt folgendes:


    ²Für die Mehrzahl der ÖPNV-Nutzer die auf die öffentliche Verkehrsmittel zwingend angewiesen sind sieht die Realität aber leider völlig anders aus."


    "Wie soll das gehen? Wenn ich schon sehe, wie gut Nahverkehr mit gepfefferten Preisen funktioniert, kann ich auf günstigen oder gar kostenfreien Nahverkehr liebend gerne verzichten!


    @ Pfalzbahner:

    schön. daß Du erkennst, daß im öffentlichen Nahverkehr noch Verbesserungen notwendig sind.

    Ich gehe mal davon aus, daß Du bereit bist, Forderungen auf Verbesserung durch Förderung des Nahverkehrs

    zu untertützen.


    Ansonsten sind Deine gesamten Beiträge darauf gerichtet, den jetzigen öffentlichen Nahverkehr nur schlecht zu beurteilen und

    darzustellen und den zukünftigen abzulehnen.

    Sicherlich bedarf es noch einer Reihe von Verbesserungen, aber..der öffentlche Verkehr leistet auch viel.

    Man darf aber nicht vergessen, wievile Pendler Busse und Bahnen täglich in die Städte bringen.

    I

    Vision für die Zukunft kann nicht mit gefrustetem Blick rückwärts, sondern wird mit zielstrebenden Blick nach vorne

    ereicht werden.

    i


    Aus alle Deinen Aussagen kann man Deine negative Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr erkennen.

    Dagegen stehen Deine Ansichten zur weiteren Fördeurng des Autoverkehrs (Parkhäuser, Sraßen) in einer positiven Sichtweise.

    Nun, wenn Du dies für richtig hältst .... dann darfst Du auf dieser Position natürlich verharren.


    Fakt ist, daß die Zukunft unserer Städte so aussehen wird:

    -bessere Anbindung der Innenstädte an öffentlichen Nahverkehr (Takt, Entfernung, Preis,

    Entwicklung völlig anderer Befördungsmöglichkeiten )

    -mehr und bessere Wohnqualität durch mehr Grünanlagen und Ruhebereiche

    gleichzeitig Verbesserung kultureller Angbeote

    -das Auto wird in den Innenstädten an Bedeutung verlieren

    - es wird sicherlich weit aus noch mehr gute Ideen geben und entwickelt werden


    Im ländlichme Raum wird der öffentliche Nahverkehr zwar ausgbaut werden , aber dort wird

    das Auto auch weiterhin eine Rolle spielen, weil der öffentlche Verkehr zwar gut, aber nicht

    optimal getaktet werden kann.


    Diese Visionen sind keine Träumereien, sondern Ergebnisse von Städteplanern, Institutionen,

    Verbänden und der Politik.


    Diese sind da in ihren Gedanken schon weiter in der Zukunft orientiert.


    Ausgangssituation meiner Diskussion war, daß auch die FDP mit ihrer Forderung des

    Autoverkehrs eine Rolle rückwaäts gemacht hat mit Thesen, die überholt sind.

    (Mehr Autoverkehr in den Städten, dafür weniger Radwege und Fußgängerbereiche)

    Nun, gut, jeder wie er will und kann.


    Aussage Pfalzbahner:

    Quote

    "In diesem Fall ist offensichtlich, daß man man mit einfachen Aussagen zur Verkehrspoltik

    versucht, Wählerstimmen zu fangen.

    So funktioniert Politik eben"


    Nein, nicht ganz: Parteien haben normalerweise ein Grundatzprogramm, auf deren Grundlage sie die alltägliche poltische Arbeit betreiben.

    Damit können sie Wähler an sich binden (oder auch nicht).

    Wenn ihnen die Bindung der Wählerstimmen nicht gelingt, kann es passieren, daß sie Thesen aufstellen, von denen sie glauben, eine große Wählerschicht begeistern zu können.

    Diese Thesen werden populistisch aufgearbeitet und verbreitet, um Wählerstimmen zu erhaschen.

    Das gilt z.Zt. auch für neue Parteien, oder wie bei der FDP mit der Politik bzgl Auto..

    In der praktischen poltischen Arbeit versagen aber solche Parteien, weil sie in der Realität nicht nur über ihre populistischen Themen und Sichtweisen entscheiden müssen.

    Also....so kann Politik nicht funktioneieren.


    Ich würde mir von allen Parteien eine sachlichere Arebit im Sinne des Gemeinwohls wünschen.

  • Ich gehe mal davon aus, daß Du bereit bist, Forderungen auf Verbesserung durch Förderung des Nahverkehrs

    zu untertützen.

    Dafür bin ich bekannt, Ja.

    Ansonsten sind Deine gesamten Beiträge darauf gerichtet, den jetzigen öffentlichen Nahverkehr nur schlecht zu beurteilen und

    darzustellen und den zukünftigen abzulehnen.

    Es gibt, zumindest was das Saarland angeht, ja auch tatsächlich wenig Positives zu beurteilen. Wenn ich heute in Saarbrücken in den SÜWEX einsteige, weiß ich nicht mal, ob dieser Zug überhaupt in Mannheim ankommt oder schon in Ludwigshafen endet und in Mannheim der eigentlich gedachte Anschluss planmäßig nicht (!) erreicht wird. So sieht die Realität nun mal aus, ob es uns gefällt oder nicht.

    Sicherlich bedarf es noch einer Reihe von Verbesserungen, aber..der öffentlche Verkehr leistet auch viel.

    Eine Reihe von Verbesserungen reicht nicht aus. Es braucht einen grundlegenden Mentalitätswandel und andere Herangehensweisen.

    Aus alle Deinen Aussagen kann man Deine negative Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr erkennen.

    Ich habe keine negative Einstellung zum ÖPNV, sondern nur einen vollkommen nüchternen Blick auf die Realität.

    Dagegen stehen Deine Ansichten zur weiteren Fördeurng des Autoverkehrs (Parkhäuser, Sraßen) in einer positiven Sichtweise.

    Nun, wenn Du dies für richtig hältst .... dann darfst Du auf dieser Position natürlich verharren.

    Richtig! Weil der Autoverkehr meine Mobilitätsbedürfnisse nun mal sehr zuverlässig erfüllt. Also ist es logischerweise vernünftig, auch eine positive Einstellung zum Autoverkehr zu haben. Irgendwie muss man sich ja fortbewegen und es hat nicht jeder die nötige Zeit, um sich den Luxus des Reisens mit öffentlichen Verkehrsmitteln leisten zu können. Selbst wenn man nur auf öffentliche Verkehrsmittel setzt, ist man in Zeiten von wochenlangen Streckensperrungen und SEV auf Automobilität angewiesen. Und das wird wohl kaum besser werden, wenn beispielsweise 2029 die Ludwigsbahn generalsaniert wird und monatelange Sperrungen solcher wichtigen Magistralen künftig alltäglich werden sollen.

    Das halte ich für Wunschvorstellungen.

    - Eine bessere Anbindung müsste erst mal politisch gewünscht (!) sein und finanziert (!!) werden

    - Wie grundsätzlich eine bessere Wohnqualität entstehen soll, wenn doch gerade bekanntlich überall die Kosten für Wohnraum enorm ansteigen und viele Wohnbauprojekte schon nicht mehr finanzierbar sind, bleibt offen

    - Gleiches gilt für "kulturelle Angebote", was auch immer damit gemeint sein soll

    - Alleine schon aufgrund der demografischen Zusammensetzung der Bevölkerung wird Automobilität ihre Bedeutung beibehalten oder sogar noch mehr an Bedeutung gewinnen als heute, weil ÖPNV die Mobilitätbedürfnisse einer großen Masse an Verkehrsteilnehmern nicht befriedigen kann.

    Im ländlichme Raum wird der öffentliche Nahverkehr zwar ausgbaut werden

    Also wenn wir nur mal im Saarland bleiben und reflektieren wie lange wir jetzt schon brauchen nur um 6 Kilometer (!) stillgelegte Bahnstrecke von Homburg nach Einöd zu reaktivieren, dann frage ich mich schon in welchem Jahrhundert das passieren soll.

    Diese Visionen sind keine Träumereien, sondern Ergebnisse von Städteplanern, Institutionen,

    Verbänden und der Politik.


    Diese sind da in ihren Gedanken schon weiter in der Zukunft orientiert.

    Wir brauchen nicht noch mehr Visionäre die meinen zu wissen was irgendwann in zwanzig Jahren mal sein wird, sondern kompetente Fachplaner und Ingenieure, die uns beispielsweise Schienen verlegen und Brücken bauen können.

    Ich würde mir von allen Parteien eine sachlichere Arebit im Sinne des Gemeinwohls wünschen.

    Da bin ich ganz bei Dir.

  • zu "Pfalzbahner" folgende Anmerkungen:


    In Deinen neueren Aussagen ist eine leicht positive Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr zu erkennen.

    was Deinen vorherigenn Beiträgen so nicht dargestellt wurde..

    Auch wenn Du den ÖPNV für Dich selbst ablehnst. Es sei Dir freigestellt-


    Baustellen und SEV sind natürlich nichts überzeugendes, aber, sie sind vorübergehend und müssen zur

    Verbesserung eben mal sein.

    Ganz nebenbei: Wenn der Süwex an verschiedenen Tagen an einem anderen Ort startet oder endet als im Fahrplan

    ausgeweisen, so kommt es mir vor, als würde da der Baustellenfahrplanersteller digital spielen.

    Das geht natürlich nicht. Auch Baustellenfahrpläne sollten nicht so sein, daß jeden Tag sich die Verbindung ändert.

    Die Zuverlässigkeit darf nicht in dieser Form unter Baustellen leiden.


    Ach ja: Baustellen!!! und Umleitugen!! @ Pfalzbahner: Du tust so, als wäre Dir das noch nie auf den Straßen passiert!

    Wieviel Baustellen, Sperrungen, Umleitungen , Staus gibt es denn auf den Straßen?.

    Also dieses Argument gegen den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, ist unredlich.

    .

    .......

    Aus den Aussagen von Pfalzbahner höre ich doch, daß der öffentliche Nahverkehr (wohl auch der Fernverkehr)

    verbessert werden muß. Das ist ja auch meine Meiung.

    Das bedarf natürlich vieler Anstrengungen. Das sollte ach getan werden.

    Deine Darstellung vom "Kopf in den Sand" stecken hilft da nix.

    Natürlich müssen viele Leute überzeugt werden. Infrastruktur darf nicht mit Blick auf die Börse , sondern mit

    Blick auf die Bedürfnisse der Menschen entschieden werden. So sollte Bahn gemacht werden.


    Ich erinnere an die Ausgangsthese dieser Diskussion: "Die FDP will den Autverkehr zu Lasten der Fahrradwege verstärkt

    in die Städte holen. "

    Genau solche Forderungen brauchen wir aber da gar nicht. Und Deine ersten Aussagen zu dieser Diskussion haben diese

    Haltung der FDP verteidigt.


    Zu der Diskussion um die Zukunf der Innenstädte: Die von mir dargestellten Zukunftsentwicklungen stellen schon

    keine Visionen mehr da, ...sie sind Realität:

    - siehe altes C & A Gebäude in Saarbrücken

    -siehe Kaufhof in Neunkirchen und Worms

    -siehe jetztiges Spakassengebäude in Neunkrichen

    (wird nach dem Neubau der SK wohl abgerissen und durch Wohngebäude ersetzt werden

    -siehe Innenstadt Homburg (Bahnhofstr?) wird völlig verändert werden


    also: es werden viele Änderungen in den Innenstädte und im öffentlchem Nahverkehr kommen


    Denken wir positiv!

  • Auch wenn Du den ÖPNV für Dich selbst ablehnst. Es sei Dir freigestellt

    Ich lehne den ÖPNV nicht ab. Ich bin 6 Tage die Woche mit dem Schienenverkehr unterwegs und pendle tagtäglich mit dem ÖPNV zu meiner Arbeitsstätte, deshalb weiß ich von was ich rede.

    Baustellen und SEV sind natürlich nichts überzeugendes, aber, sie sind vorübergehend und müssen zur

    Verbesserung eben mal sein.

    Was heißt da "müssen eben mal sein"? Kein Wasserversorger, kein Stromversorger, keine Straßenmeisterei und auch kein Telekommunikationsanbieter kann einfach mal Tage oder gar Wochen lang seinen Dienst einstellen. Auch gibt es Menschen mit festen Arbeitszeiten, die auf ihrem Arbeitsplatz in Kernzeiten anwesend sein müssen. ÖPNV der nicht zuverlässig zur Verfügung steht, kann in einer modernen Leistungsgesellschaft keine Akzeptanz finden.

    Ach ja: Baustellen!!! und Umleitugen!! @ Pfalzbahner: Du tust so, als wäre Dir das noch nie auf den Straßen passiert!

    Nein, solche Ärgernisse sind mir in den Jahren in denen ich täglich mit dem Auto nach Saarbrücken und Kaiserslautern eingependelt bin tatsächlich noch nicht passiert.

    Das geht natürlich nicht.

    Ist aber so.

    Wieviel Baustellen, Sperrungen, Umleitungen , Staus gibt es denn auf den Straßen?.

    Die kann man im Straßenverkehr aber immer irgendwie umfahren, während es für viele Eisenbahnstrecken keine (!) Alternativrouten gibt. Keine heißt: Man kommt bei plötzlichen Streckensperrungen oder schlecht geplantem bzw. nicht stattfindenden SEV-Verkehr oft überhaupt nicht von A nach B.

    Also dieses Argument gegen den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, ist unredlich.

    Das ist doch nicht unredlich, sondern die Realität. Vor allem in großen Teilen Süddeutschlands, wo es in vielen Regionen aus topographischen Gründen nur eine begrenzte Anzahl von Bahnlinien gibt, die nicht ohne lange Umwege umfahren werden können. Beispielsweise die Pfälzische Ludwigsbahn oder die Rheintalbahn.

    Deine Darstellung vom "Kopf in den Sand" stecken hilft da nix.

    Dann machen wir es doch mal so: Nenn mir mal (gerne auch per PM) drei maßgebliche Entscheidungsträger im Saarland, die sich aktiv für eine Verbesserung des Schienenverkehrs im Saarland einsetzten und bei denen konstruktive Verbesserungsvorschläge bezüglich Schienenverkehr nicht auf taube Ohren stoßen.

    Genau solche Forderungen brauchen wir aber da gar nicht. Und Deine ersten Aussagen zu dieser Diskussion haben diese

    Haltung der FDP verteidigt.

    Ich verteidige nicht die FDP, sondern mein Interesse als Bürger an bezahlbarer individueller Mobilität.

    - siehe altes C & A Gebäude in Saarbrücken

    -siehe Kaufhof in Neunkirchen und Worms

    -siehe jetztiges Spakassengebäude in Neunkrichen

    Solche Projekte funktionieren wenn überhaupt aber nur, weil derzeit Wohnraum extrem knapp und die Immobilienpreise deshalb besonders hoch sind und auch weil die öffentliche Hand beispielsweise über die Städtebauförderung solche Bauvorhaben erheblich unterstützt, um die Innenstädte belebt zu halten. Solche Leuchtturmprojekte die nur mit staatlicher Förderung möglich sind und nicht eigenwirtschaftlich finanzierbar wären, können aber nicht das Ziel sein. Auch kann in zehn oder zwanzig Jahren die Ausgangslage wieder eine andere sein als heute.

  • Ursprung der Diskussion war die Forderung der FDP, mehr Autos in die Innenstädte zu bringen, das zu Lasten von

    Fahrradwegen. Eine solche Forderung ist für mich absolut nicht akzeptabel und geradezu unerträglich.

    Nunja!

    zukünftig werden, ob man das hören will oder nicht, die Mobilität in den Städten sich verändern, ebenso das Leben

    insgesamt dort. Der öffentliche Nahverkehr wird an Bedeutng zunehmen.

    Da es keine weitere neue Erkenntnisse dazu gibt, ist für mich die Diskussion hiermit beendet.


    mmh, eine neue Erkenntnis hat Pfalzbahner erzählt:

    Baustellen, Umleitungen und Staus sind ihm auf den Straßen noch nicht begegnet!

    Wo mag er wohl entlang fahren?? :?:8)

  • Ursprung der Diskussion war die Forderung der FDP, mehr Autos in die Innenstädte zu bringen, das zu Lasten von

    Fahrradwegen. Eine solche Forderung ist für mich absolut nicht akzeptabel und geradezu unerträglich.

    Das sehe ich eben anders, man kann nicht Autohaltern und Autofahrern die im Unterschied zu Fahrradfahrern KFZ- und Mineralölsteuern bezahlen müssen ihre Mobilität verbieten und zum Fahrradfahren zwingen.

    Der öffentliche Nahverkehr wird an Bedeutng zunehmen.

    Damit der öffentliche Nahverkehr gegenüber heute wesentlich an Bedeutung gewinnen würde, müssten:

    a) Bestehende Infrastrukturanlagen ausgebaut werden, um mehr Transportkapazitäten zu ermöglichen.

    b) Garantiert werden, dass das derzeit bestehende ÖPNV-Angebot trotz erheblicher Steigerungen der Betriebskosten langfristig gesichert ist und zusätzlich die Mittel für die Schaffung von Kapazitätszuwächsen kontinuierlich erhöht werden.

    c) Soviel Betriebspersonal eingestellt werden, dass die derzeit bestehenden Personalengpässe nicht nur ausgeglichen sind, sondern sogar noch mehr Betriebspersonal vorhanden wäre, als heute schon nicht auf dem Arbeitsmarkt verfügbar ist.

    d) Kommunen die Bereitschaft haben, erheblich in strukturell defizitäre Verkehrsbetriebe zu investieren, um brauchbare ÖPNV-Angebote zu schaffen.

    Ich kann derzeit leider keine all zu große Bereitschaft erkennen, dies konsequent umzusetzen. Insofern ist Individualverkehr unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht nur auf dem Land alternativlos. Unsere moderne Wohlstandgesellschaft funktioniert nicht ohne ÖPNV und es geht auch nicht ohne bezahlbaren Individualverkehr in Form des Automobils.

    mmh, eine neue Erkenntnis hat Pfalzbahner erzählt:

    Baustellen, Umleitungen und Staus sind ihm auf den Straßen noch nicht begegnet!

    Wo mag er wohl entlang fahren?? :?: 8)

    Ich finde es Schade, dass Du meine Aussage aus dem Sinnzusammenhang reißt und Dich darüber lustig machst, anstatt Dich auf sachlicher Ebene damit Auseinanderzusetzen.

    Meine Aussage war:

    Quote

    Ach ja: Baustellen!!! und Umleitugen!! @ Pfalzbahner: Du tust so, als wäre Dir das noch nie auf den Straßen passiert!

    Nein, solche Ärgernisse sind mir in den Jahren in denen ich täglich mit dem Auto nach Saarbrücken und Kaiserslautern eingependelt bin tatsächlich noch nicht passiert.

    Quote

    Wieviel Baustellen, Sperrungen, Umleitungen , Staus gibt es denn auf den Straßen?.

    Die kann man im Straßenverkehr aber immer irgendwie umfahren, während es für viele Eisenbahnstrecken keine (!) Alternativrouten gibt. Keine heißt: Man kommt bei plötzlichen Streckensperrungen oder schlecht geplantem bzw. nicht stattfindenden SEV-Verkehr oft überhaupt nicht von A nach B.

    Leider gehst Du auf dieses sehr wichtige Argument überhaupt nicht ein, obwohl es für alle Berufspendler, Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität die niemanden haben der sie mal spontan mit dem Auto an irgendeinem Bahnhof abholen kann von erheblicher Relevanz ist. Von Fernpendlern die hunderte Kilometer mit mehreren Umstiegen pendeln müssen ganz zu Schweigen.