Beiträge von Ludwigsbahn

    es könnte sich um Videos handeln, die Vlexx zu Tf - Schulungszwecken verwendet !

    Das ist richtig. Mittlerweile ist das eine gängige Methode zahlreicher EVU, vor allem auf neuen Strecken, die im Zuge von Ausschreibungen gewonnen werden. Als vlexx im Dezember 2014 die ersten Strecken übernahm, wurden auch Streckenkundevideos auf der Nahestrecke, der Alsenztalbahn und einigen Abschnitten der Pfälzischen Ludwigsbahn aufgenommen. Die sind m. W. aber nicht veröffentlicht worden. Im Einsatz war seinerzeit ein Triebwagen der Regentalbahn, von der die vlexx GmbH eine Tochtergesellschaft ist.

    Für die Neubaustrecke Ulm - Wendlingen (Teil von "Stuttgart 21) existiert auch ein solches Video, allerdings von der DB AG selbst.

    Danke für die Information.

    Es gehe dabei u.a.um einen Ausbau der

    Bahnstrecke nach Mannheim und um die

    Schnellfahrstrecke nach Paris.

    Fragt sich nur, was dort noch ausgebaut werden soll - vom Abschnitt zwischen Saarbrücken und Baudrecourt abgesehen. Bis auf einige kleinere Maßnahmen, die zeitliche Verbesserungen im Sekundenbereich bringen würden, ist dort m. E. schon das gesamte Potential ausgereizt. Einzig die seit mehr als zehn (!) Jahren immer wieder verschobene Einrüstung von ETCS (aktueller Stand 2025) könnte fahrzeittechnisch wohl noch Verbesserungen bringen.

    Ich gehe jetzt auch nicht davon aus, dass die neue Bundesregierung die vor einiger Zeit in den Bundesverkehrswegeplan gebrachten Maßnahmen umsetzt, die nur mit geringer Priorität versehen und damit ohne Aussicht auf Finanzierung waren (dreigleisiger Ausbau Landstuhl - Kaiserslautern, Ausbau Saarbrücken - St. Ingbert auf 160 km/h etc.).

    Mal gespannt, ob da vielleicht dann bald andere EVU´s ins Spiel kommen.

    Wenn die Strecken wegen Bauarbeiten gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sind und auf Umleitungsstrecken dann entsprechend dichter Verkehr auf der geschröpften Infrastruktur herrscht, können andere EVUs daran aber auch nichts ändern. Das ist eher ein fundamentales Problem in der deutschen Bahnlandschaft ...

    Dazu eine weitere Frage : die BR 181.2 wurde 1975/76 gebaut bzw. in Dienst gestellt,

    ist also noch ca. 10 - 15 Jahre älter als die BR 120.1. Wie ist es da gelungen, die

    Ersatzteile noch zu bekommen ? Ich vermute, dass hier einiges (wo (Land) bzw. bei wem (Firma) ?)

    nachgefertigt wurde.

    Das kann ich nicht sagen. Bei "Drehscheibe Online" schrieb vor einigen Monaten der Vorstand von SEL, dass man die Ersatzteilsituation bei der 181.2 ganz gut im Griff habe.

    Ich frage mich nur, warum diese Maschinen nicht z.B. an SEL zur Aufarbeitung (siehe auch 181.2)

    verkauft werden können, anstatt sie in Opladen zu zerlegen ! ;(

    Verschwendung pur ! X(

    Die jetzt überführten Loks standen zum Teil zum Verkauf - es fand sich nur kein Käufer. Einige 120 sind bei privaten Unternehmen untergekommen, etwa 120 102 bei WMS.

    Ich meine mich auch daran zu erinnern, dass es noch zu aktiven Zeiten der 120 bei DB Fernverkehr gerade in den letzten Jahren immer wieder konstruktionsbedingte Probleme mit dem Rahmen gab. Das kann eine Aufarbeitung bzw. eine weitere Nutzung bei privaten EVU natürlich erschweren (und verteuern). Die Ersatzteilsituation ist natürlich auch nicht mehr allzu gut, wobei das bei der 181.2 ja auch mit ein wenig Engagement gut funktioniert.

    120 151 mit ZDF-Werbung sah so aus (18.07.2007 bei Kirkel mit IC 2802, einem Ersatzzug für den ausgefallenen ICE 751, zwischen Saarbrücken Hbf und Frankfurt (Main) Hbf):

    120151%20180707%20kirkel.JPG

    Ebenfalls am 9. September kam die 185-CL 002 (185 502) von Captrain mit dem "China-Express" DGS 45254 über Frankfurt-Oderbrücke und Luisenthal nach Valenton durch Malstatt.

    Welchen Grund hat der Schlenker über Luisenthal? Muss der Zug für den weiteren Laufweg gedreht werden? Ein Lokwechsel und auch ein Drehen des ganzen Zuges wäre ja problemlos auch in Saarbrücken Rbf möglich.

    Auf der Anreise war eine Übernachtung auf der Hilswies eingeplant, da das Stellwerk in Bexbach für eine Fahrt nicht extra besetzt wurde...

    Gab es da seinerzeit irgendwelche betrieblichen Besonderheiten in dieser Hinsicht? Denn eigentlich wurde Bexbach im Grundbetrieb ja von Nof in Neunkirchen (Saar) Hbf ferngesteuert, was rund um die Uhr besetzt war bzw. nach wie vor ist.

    Stand das Gebäude vom Haltepunkt Homburg-West nicht auch zwischen den Gleisen? Ich hab davon mal ein Bild gesehen bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall gab es von dort eine Brücke bis zum Gebäude des Zollbahnhofes welches ja heute noch genutzt wird durch die Fa BahnLog / RST.

    Das Gebäude stand neben dem Streckengleis Richtung Limbach auf der Seite des Zollbahnhofs, also nicht zwischen den Gleisen. Das war ein ziemlich großes Ding, sogar mit eigenem Eisenbahnergarten. Die Brücke ging nach dem Dienstgebäude sogar noch weiter und überspannte den gesamten Zollbahnhof. Zwischen den einzelnen Gleisen gingen Treppen ab, durch die jedes Gleis auf sicherem Weg - also ohne einmal quer über die Gleise zu laufen - erreichbar war. Die Fundamente der Brücke stehen heute teilweise noch, z. B. im Bereich des ehemaligen Hp Homburg West.

    SHOW.PNG

    Tolle Bilder. Immer wieder Faszinierend was vor knapp 25 Jahren noch alles möglich war. Damals wusste man wohl noch wie man Werbung für die Bahn als Transportmittel und auch als Arbeitgeber machte. Solche Fahrzeugausstellungen und Feste sind inzwischen ja (nicht nur Wegen Corona, auch davor schon) unvorstellbar.

    Erinnert sich in dem Zusammenhang noch jemand an die zweitägigen Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Eröffnung der Pfälzischen Ludwigsbahn in Bexbach Ende August 1999? Volksfeststimmung rund um den Bahnhof, begleitet von einer großen Fahrzeugausstellung mit einer V60 und einer damals noch fast neuen 152, die man beide besichtigen konnte. Dazu, wenn ich mich richtig erinnere, noch ein Doppelstockwagen und Pendelfahrten mit dem Kuckusbähnel zwischen Homburg und Neunkirchen, auch in den Anschluss des Bexbacher Kraftwerks. Die Züge zwischen Homburg (Saar) Hbf und Neunkirchen (Saar) Hbf konnten an den beiden Tagen kostenlos benutzt werden. Heute alles unvorstellbar - nicht nur wegen der mittlerweile fehlenden Schieneninfrastruktur in Bexbach.

    Und auch in Bingen (Rhein) Hbf ist seit 1997 einiges an Gleisen - vor allem auf der Naheseite - abgebaut und auf ein absolut nötiges Minimum reduziert worden.

    Wo soll denn das neue Gleis hin? Ich denke mal die behalten ihre bisherige Zufahrt und bauen nur auf dem Gelände selbst um.

    Das soll, wenn ich mich an den Entwurf der Planfeststellungsunterlagen richtig erinnere, auch so bleiben. Auf dem Gelände soll ein neues Gleis gebaut werden, welches in ungefährer Lage des ehemaligen Gleises 1 des Zollbahnhofs errichtet werden soll. Auf dem nun freigeschnittenen Planum, auf dem beispielsweise das Stationsgebäude des ehem. Haltepunkts Homburg West stand, sollen Verkehrsflächen für die Lkw gebaut werden. Ich nahm an, dass der Freischnitt in dem Bereich schon ersten Vorarbeiten dient bzw. Bahnlog den turnusmäßigen Freischnitt von DB Netz etwas erweitert hat.

    Ein neues Anschlussgleis von der Hauptstrecke in den Zollbahnhof - so wie früher die Abzweigstelle Büchenloch - ist m. W. nicht geplant. Das war von mir etwas missverständlich ausgedrückt.

    Ich weiß allerdings nicht, wie weit das Planfeststellungsverfahren dazu ist. Da es noch keinen offiziellen Beschluss gibt, wird vermutlich noch geprüft.

    An dem Tag regnete es wohl auf dem gesamten Weg des Zuges von Saarbrücken Hbf bis Frankfurt (Main) Hbf. Auch in Neustadt-Böbig waren die Scheibenwischer noch im Dauereinsatz.

    181204%20010515%20neustadtboebig.JPG

    Das ermöglichte natürlich auch mal ein Foto vom Bahnsteig an Gleis 1. Bei Sonnenschein wäre das nur mit Gegenlicht möglich gewesen. Das Hambacher Schloss (im Hintergrund noch gerade so erkennbar) hing an dem Tag fast komplett im Nebel.

    ich krame gerade in alten Fotos: habe eines gefunden von Sinnerthal vom 01.07.07 mit

    EC Umleiter (Korrektur: es muß eigentlich ein IC gewesen sein, da ab 07.06,07 ICE nach Paris gefahren waren) und 181 220 und 182 213 im Doppel mit Gasometer,

    Das müsste IC 2158 Frankfurt (Main) Hbf - Saarbrücken Hbf gewesen sein. Der fuhr nur samstags und sonntags und nahm wegen der Bauarbeiten zwischen Homburg (Saar) Hbf und Saarbrücken Hbf mit eingleisigem Betrieb planmäßig den Weg über Neunkirchen (Saar) Hbf. Der 1. Juli 2007 war ein Sonntag und in meinen Aufzeichnungen habe ich für den Tag ebenfalls 181 220 und 181 213 für IC 2158 vermerkt.

    kurz nach der Abfahrt im Bereich Hetzerath

    Kleine Korrektur ;) Das dürfte die Zuführung der Leergarnitur aus Richtung Trier Hbf sein, die Aufnahme entstand wahrscheinlich vom südlichen Bahnsteigende des Hetzerather Hausbahnsteigs. Am 29. Januar 2006 sah es mit 103 001 so aus:

    103001%20290106%20hetzerath.JPG

    Und am 5. Dezember 2004 war 110 348 - ebenfalls in Blau - als Zuglok eingeteilt:

    110348%20051204%20hetzerath.JPG

    Von letzterer gibts hier nun ein Bildchen fürs Forum. Die Lok fuhr am 3.6. mit ein paar Ea-Wagen von Mannheim nach Stromberg und am nächsten Tag wieder retour.

    Dann bekam die Verbindungskurve in Hochspeyer ja mal was anderes zu Gesicht als vlexx-Triebwagen und 628 ... (sofern nicht doch in Hochspeyer Kopf gemacht wurde).

    Zu den 628ern kann ich nur sagen, dass sie immer an der Stelle stehen. Den Grund dafür kenne ich aber nicht.

    Die Werke Kaiserslautern bzw. Ludwigshafen (Rhein) setzen 628 nur noch für wenige Leistungen planmäßig ein. Ansonsten dienen die Einheiten als "eiserne Reserve" für Ausfälle von 642- oder 643-Einheiten. Insbesondere letztere fallen aufgrund von Defekten verschiedener Art mittlerweile häufiger aus. Die Einheiten in Saarbrücken dürften wohl als Reserve für die Leistungen nach Niedaltdorf und in die Südpfalz dienen.