Posts by Niklas W.

    Ob der Haltentfall des RE1 in St.Ingbert Sinnvoll ist oder nicht, steht gar nicht zur Debatte, da es gar keine andere Lösung gibt. Da das Richtungsgleis SSI-SSH gesperrt ist, muss eben in jene Richtung im Gegengleis gefahren werden. Mangels zusätzlicher Weichen ist dies nur zwischen SSI und SSH möglich. Aufgrund der Fahrzeiten zwischen den beiden Bahnhöfen ist es gar nicht möglich den RE noch dazu auf dem Streckenabschnitt verkehren zu lassen. Mit einer halbstündigen RB-Verbindung ist St.Ingbert doch weiterhin bestens (wenn auch, umsteigebedingt, weniger Komfortabel) über Saarbrücken und Homburg an das RE-Netz angeschlossen.

    Was den Hangrutsch angeht:

    Der Hangrutsch befindet sich, wie weiter oben beschrieben, unmittelbar am Bahnsteig in Schafbrücke. Hierbei handelt es sich um den Hang des "Bahndamms". An jener Stelle war heute auch ein Zweiwege-Bagger im Einsatz.

    Viele Grüße :)

    Man kann die ganze Geschichte eigentlich nur Kopfschüttelnd hinnehmen. Die Stadt Merzig argumentiert mit einer zusätzlichen Verkehrsbelastung durch die Bahnübergänge in der Stadt. Da fragt man sich eigentlich ob sich die Stadt überhaupt jemals mit so etwas wie Verkehr befasst hat? Denn die Reaktivierung würde ja den Verkehr von der Straße auf die Schiene bringen. Ergo: Allgemein weniger Stau, da weniger Autos unterwegs. Ich frage mich wirklich, wie man so argumentieren kann?!

    Hallo Harald,

    die Bahnsteigverlängerungen waren auf die unterschiedlichen Einstiegshöhen bezogen. Das eine Saarbahn-Doppeltraktion natürlich viel kürzer ist, ist klar. Nur müsste man, um einen Parallelbetrieb aus Saarbahn und S-Bahn auf der Strecke bis SSI zu Gewährleisten, Kombibahnsteige gebaut werden. Sprich, Bahnsteige verlängert werden.

    Und auf der Strecke von Brebach nach Sarreguemines wurden allerdings Bahnsteige angepasst. Kleinblittersdorf bereits vor Jahren und 2024 oder 2023 Bübingen. Die anderen Station sollen folgen.

    VG und ebenfalls ein schönes Wochenende,

    Niklas

    Naja, für eine so kostengünstigere Alternative halte ich das nicht. Denn kurz oder lang müssten zwecks Barrierefreiheit bei allen genannten Haltepunkten und/oder Bahnhöfen (bis auf Brebach natürlich) die Bahnsteige verlängert werden. Ein reiner Umbau auf 33 oder 38cm (bin mir über die genaue Einstiegshöhe gerade nicht sicher) ist aufgrund der dort ebenfalls haltenden RB- und RE-Linien nicht möglich. Die einzige, aber noch teurere Alternative wäre die Verbreiterung der Trasse bzw. der Bau zusätzlicher Bahnsteige, was dementsprechend natürlich noch weniger Sinn macht. Auch halte ich den Volkswirtschaftlichen Nutzen für sehr gering.

    Betrachten man aber nur den Aspekt der Eisenbahn-Enthusiasten wäre das natürliche ein Hammer Projekt!

    Der Steuerwagen wurde früher im München-Nürnberg-Express eingesetzt.

    - Weil nicht immer Personal oder Ersatzfahrzeuge zur Verfügung stehen. Aus verschiedensten Gründen.

    - Die Passagiere wurden mit dem BNV nach Homburg oder gar Saarbrücken gebracht.

    - Mit dem Folgetakt in der Regel.

    Nein, aber dafür werden in der Regel Taxigutscheine ausgestellt, bzw. zu anderen Uhrzeiten dann andere Mittel eingesetzt.