Beiträge von saarrail

    Resolution gegen höhere Saarbahn-Kosten


    Die Landtagsabgeordnete Ries kritisiert

    die Kostensteigerung für die Saarbahn.

    Sie kündigte in einer Mitteilung an,

    eine Resolution in den Interregionalen

    Parlamentarier-Rat einzubringen.


    Darin fordert sie u.a., die Kosten zwi-

    schen der deutschen und französischen

    Seite aufzuteilen. Hintergrund sind

    stark gestiegene Trassengebühren für

    das französische Schienennetz.


    Paris verlangt der Stadt Saarbrücken

    zufolge für die Nutzung von etwa 800 m

    Schiene nach Saargemünd rückwirkend für

    2019 rund 168 000 Euro. Ein Jahr zuvor

    habe die Saarbahn 92 000 Euro gezahlt.

    Quelle : Saartext - Seite 122 vom 11.01.2021

    VG

    Harald

    Betrieb der Saarbahn in Gefahr?
                                           
    Die Oberbürgermeister von Saarbrücken
    und Sarreguemines sehen den grenzüber-
    schreitenden Betrieb der Saarbahn in
    Gefahr. Grund dafür sind gestiegene
    Trassengebühren für das Schienennetz.
                                           
    Die französische Regierung verlangt für
    die Nutzung von etwa 800 Trassenmetern
    rückwirkend rund 168 000 Euro. Die
    letzte Vereinbarung über die Strecken-
    entgelte wurde 2017 unterzeichnet.
                                           
    OB Conradt und der Bürgermeister von
    Sarreguemines, Zingraff, wollen diese
    bestehende Vereinbarung beibehalten.
    Auch fordern sie, grenzüberschreitende
    bürokratische Hemmnisse abzubauen.

    Quelle : Saartext -Seite 119 vom 09.01.2021

    VG

    Harald

    Edit 09.01.2021 : Bild eingefügt

    Bahnstrecke vier Wochen lang gesperrt
                                           
    Bahnreisende zwischen Mettlach und
    Trier müssen sich in den kommenden Wo-
    chen auf Zugausfälle und einen Ersatz-
    verkehr mit Bussen einstellen. Grund
    sind Bauarbeiten an der Bahnstrecke.
                                           
    Die Deutsche Bahn teilte mit, dass die
    Strecke zwischen Mettlach und Trier bis
    zum 7.Februar komplett gesperrt werde.
    In dieser Zeit können dort keine Züge
    fahren.
                                           
    Danach ist die Strecke bis zum 1.März
    nur eingleisig befahrbar. Auch dann
    komme es zu Ausfällen und längeren Rei-
    sezeiten. Die Bahn erneuert u.a.Gleise
    und Weichen und baut Lärmschutzwände.

    Quelle : Saartext - Seite 118 vom 09.01.2021

    VG und ein schönes Wochenende

    Harald

    Edit 11.01.2021 : Bild eingefügt

    Vlexx-Elektrozugflotte fast komplett
                                           
    Die Elektrozugflotte des Bahnunterneh-
    mens Vlexx ist mit 16 Fahrzeugen mitt-
    lerweile fast komplett. Allerdings feh-
    len weiterhin fünf bei Bombardier be-
    stellte Nahverkehrszüge.
                                           
    Nach Angaben von Vlexx sollen die letz-
    ten blauen Züge bis März 2021 geliefert
    werden. So lange würden vereinzelt wei-
    terhin die angemietete roten Züge der
    Baureihen 425/426 eingesetzt.
                                           
    Vlexx hatte im Dezember 2019 die drei
    weitere Regionalstrecken im Saarland
    übernommen. Da Bombardier die bestell-
    ten Züge nicht rechtzeitig lieferte,
    mussten ältere Züge angemietet werden.

    Quelle : Saartext-Seite 119 vom 27.11.2020

    VG

    Harald

    Saarbahnanschluss für SVolt gefordert
                                           
    Die Verkehrsinitiative Saar hat einen
    Saarbahnanschluss für die geplante
    Packfabrik von SVolt in Heusweiler ge-
    fordert. Dies sorge zum einen für Ver-
    kehrsentlastung und Klimaschutz.
                                          
    Zudem würde der Gleisanschluss der
    Saarbahn weitere Einnahmen verschaffen.
    Die landeseigene Strukturholding Saar
    als Bauträger könne dies gemeinsam mit
    der Saarbahn GmbH auf den Weg bringen.
                                           
    Nach Angaben der Initiative führt die
    Saarbahnstrecke am Werksgelände vorbei.
    Der Streckenabschnitt sei auch für den
    Güterverkehr befahrbar. Das Verkehrsmi-
    nisterium solle mit SVolt verhandeln.

    Quelle : Saartext-Seite 117 vom 25.11.2020

    "Für die Anlieferung bei der Zellfabrik in Überherrn kalkuliert

    das Unternehmen mit 36 Lkw pro Tag."

    Quelle : Saarbrücker Zeitung vom 25.11.2020

    VG

    Harald

    Ausschreibung für Grenzverkehr
                                           
    Das Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-
    Württemberg und die Region Grand Est
    haben die Ausschreibung für grenzüber-
    schreitende Regionalzüge auf insgesamt
    sieben Strecken gestartet.
                                           
    Dazu gehören die Verbindungen Saarbrü-
    cken-Straßburg, Saarbrücken-Metz und
    Trier-Perl-Metz. Sie sollen ab Dezember
    2024 öfter und mit neuen Zügen ohne Um-
    steigen bedient werden.
                                           
    Dazu werden 30 Züge des Herstellers
    Alstom vom Typ "Coradia Polyvalent" an-
    geschafft. Nach der nun erfolgten
    Vorabinformation werden die umfangrei-
    chen Vergabeunterlagen fertiggestellt.

    Quelle : Saartext-Seite 115 vom 22.11.2020

    Regionalzüge für zwei Länder
                                           
    Für den grenzüberschreitenden Regional-
    verkehr der Bahn zwischen dem Saarland,
    Rheinland-Pfalz, Baden-Würrtemberg und
    der Region Grand Est sind 30 neue Züge
    bei Alstom bestellt worden.
                                           
    Die Züge vom Typ Coradia Polyvalent
    werden mit den deutschen und den fran-
    zösischen Sicherheitssystemen ausge-
    stattet. Außerdem können sie in beiden
    Ländern die Oberleitung nutzen.
                                           
    Auf Abschnitten, die nicht elektrifi-
    ziert sind, können die Züge mit einem
    Dieselgenerator fahren. Das ist auf der
    Strecke Saarbrücken-Straßburg z.B.von
    Saargemünd bis Mommenheim nötig.

    Quelle : Saartext-Seite 116 vom 22.11.2020

    Dazu mein Kommentar : Scheinbar hat eine lange

    "Tradition", namentlich ca. 60 Jahre "Diesel unter Fahrdraht"

    zwischen Saarbrücken und Forbach (-Metz) endlich ein Ende.

    VG und einen schönen (Rest-) Sonntag

    Harald

    EBO ist nicht gleich EBO.

    Die Köllertalstrecke ist nicht mit PZB ausgestattet, sondern mit ZUB 222.

    Bisher sind mir keine Dieselloks mit der Zugsicherung bekannt, leider.

    Gruß Daniel

    Ich vermute hier eine weitgehende Kompatibilität von PZB 90 und ZUB 222,

    da sonst die Forderung nach der sog. "Diskriminierungsfreiheit" nicht erfüllt wäre.

    Konkret : Keinem EVU wäre zuzumuten, vor Bestellung einer Trasse vorher ZUB 222 ins

    Tfz einzubauen.

    https://www.saarbahn.de/media/download-5bacc58fbe526

    VG und ein schönes Wochende

    Harald

    Edit 21.11.2020 : Link korrigiert

    Die Frage, die sich für mich stellt, ist, warum SVolt die Produktion

    auf zwei verschiedene Standorte verteilt. In Überherrn wäre nämlich

    ebenfalls eine Bahnanbindung möglich. Inwiefern sich ein chinesisches

    Unternehmen überhaupt (!!) mit dem Thema Gleisanschluss

    beschäftigt, ist mir nicht bekannt.

    Zur Info : Für den Saarbahn-Abschnitt Lebach - Walpershofen gilt die EBO, damit wäre

    Güterverkehr möglich.


    VG

    Harald

    SVolt Energy plant zwei Werke im Land
                                           
    Der chinesische Batteriehersteller
    SVolt Energy plant im Land eine milli-
    ardenschwere Investition. Ministerprä-
    sident Hans teilte mit, SVolt Energy
    baue Werke in Überherrn und Heusweiler.
                                           
    Das Land sei damit der Europastandort
    von SVolt Energy. Die Fertigungsstätte
    soll Hans zufolge Batterien für 300 000
    bis 500 000 Elektroautos liefern. Bis
    zu 2000 Jobs würden geschaffen.
                                           
    Die geplante Zellfabrik soll zwischen
    Anfang 2021 und Ende 2023 auf dem Lins-
    lerfeld bei Überherrn entstehen. Im La-
    minate Park bei Heusweiler ist die Mo-
    dul- und Pack-Montage geplant.

    Quelle : Saartext-Seite 113 vom 17.11.2020

    VG

    Harald

    Klimawandel ?

    Rekordmilde Novembernacht an drei Orten
                                           
    In mehreren Orten im Saarland ist die

    Nacht von Sonntag auf Montag so mild
    gewesen, wie noch keine Novembernacht
    seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
    Das berichtet das ARD-Wetterzentrum.
                                           
    Demnach wurde in Saarbrücken-Burbach
    eine Tiefsttemperatur von 14,9°C gemes-
    sen. Der vorherige Rekord lag bei
    13,5°C. In Perl-Nennig wurden in der
    Nacht sogar 15,7°C gemessen.
                                           
    Zuvor war 13,7°C der Rekordwert im No-
    vember in Perl gewesen. In Neunkirchen-
    Wellesweiler sank die Temperatur in der
    Nacht zum Montag nur auf 14,3°C. Der
    vorherige Rekord lag bei 12,7°C.

    Quelle : Saartext -Seite 124 vom 02.11.2020

    Edit 03.11.2020 :

    Montag (02.11.2020) war wärmster Novembertag
                                           
    Der Montag ist der wärmste Novembertag
    seit Beginn der Temperaturstatistik ge-
    wesen. Nach Angaben des ARD-Wetterzen-
    trums verzeichneten alle Messstationen
    des Deutschen Wetterdienstes Rekorde.
                                           
    Der Deutsche Wetterdienst betreibt im
    Saarland sieben Messstationen. Die
    höchste Temperatur wurde in Burbach mit
    22,4°C gemessen. Das war ein Grad mehr
    als beim bisherigen Rekord von 2015.
                                           
    In Berus, Ensheim und Weiskirchen wur-
    den mit 21,6°C, 21,2°C und 19,9°C sehr
    alte Rekorde aus den Jahren 1955 (Be-
    rus) und 1968 (Ensheim, Weiskirchen)
    eingestellt.

    Quelle : Saartext-Seite 127 vom 03.11.2020

    VG

    Harald