Beiträge von Stellwerk Lw

    Klasse, dass wenigstens die Potenziale der Strecken untersucht werden!

    Bei den fünf o. g. Strecken sehe ich aber durchaus Unterschiede: Im Gegensatz zu den anderen Strecken ist ja Schmelz-Wadern nicht mehr so einfach reaktivierbar - leider sind die Gleise nur noch bis Limbach nutzbar. Bis Büschfeld liegen sie noch, sind aber völlig zugewachsen. Dahinter ist alles abgebaut. Hier müsste also massiv investiert werden (was ich gut fände!).

    Und was mich noch wundert: Die ehem. Köllertalbahn von Walpershofen bis Völklingen müsste doch eigentlich auch untersucht werden. Oder ist das Reisenden-Aufkommen dort so bescheiden. Nach meiner Wahrnehmung erstickt das Köllertal im Autoverkehr - hier wäre ein Neuaufbau im Format Saarbahn mit einigen neuen Haltestellen doch wirklich sinnvoll. Ich kann mich erinnern, dass beim Abriß des Bahndamms in Püttlingen der damalige Umweltminister Jo Leinen stolz drauf war, dass er dafür gesorgt hatte, dass die Trasse in der Stadtmitte Püttlingen frei blieb von Bebauungen. Man könnte also ohne Probleme heute die Strecke aufständern wie eine Hochbahn.

    Für Freitag, 07. Februar 2020, war nochmal strahlender Sonnenschein angesagt. Die Gunst des Tages konnte ich nutzen, um mit einer kleinen Radtour entlang der ehem. Strecke Freisen-Türkismühle den Stand der Dinge zu dokumentieren.

    Freisen um die Mittagszeit: Der Ort ist vom Straßenverkehr völlig überlastet – gleichzeitig mit dem Schulschluss und entsprechendem höherem Busaufkommen ist die Ortsdurchfahrt für Fußgänger und Radler lebensgefährlich. Neben dem MIV gibt es eine Unmenge von Lkws, die in beiden Richtungen die Ortsmitte kreuzen: im Osten liegt die Autobahn-Auffahrt zur A 62, aber im Westen das mittlerweile sehr ausgedehnte Gewerbegebiet am früheren Bahnhof.

    Hier beginnt die Fotoserie mit einem Blick auf die Gleisreste des Bahnübergangs zwischen Bf Freisen und dem Werksgelände der Fa. Hörmann. Es folgen zunächst ein paar Aufnahmen von der schon länger gleisfreien Trasse bis Wolfersweiler.

    Bild 12 zeigt übrigens ein gerade im Entstehen befindliches neues Gewerbegebiet in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Streckenende. Schon fast symbolisch: Der noch vorhandene Gleisanschluss wird abgerissen und gleich nebenan wird gutes Ackerland für Gewerbeflächen platt gemacht, die "natürlich" nur noch über die Straße angedient werden können.

    Es folgen einige Aufnahmen der frisch von Schienen „befreiten“ Trasse bis zur Einmündung in die Nahetalbahn am östlichen Bahnhofsende von Türkismühle.

    Also „Bonus“ noch zwei Blicke am Westkopf Türkismühle mit dem noch vorhandenen Anschluss der Hochwaldbahn, der aber durch einen aufgesetzten Prellbock gesperrt ist.

    Für Radler übrigens eine wunderschöne Strecke parallel zur Bahn – man könnte an einigen Stellen die Wege noch etwas sicherer und witterungsfester machen. Das würde genügen. Sicherlich wird der nun mit viel Geld geplante Radweg auf der Bahntrasse seine Kundschaft finden – die Landschaft ist einfach toll, man kann entspannt fahren abseits der stark belasteten Landstraße (wobei man das, wie gesagt, auch jetzt wunderbar kann!). Aber ob die kleinen Orte an der Strecke in irgendeiner Form wirtschaftlich vom möglichen Tourismusverkehr profitieren, daran habe ich große Zweifel. Für viel sinnvoller hielte ich einen guten Taktfahrplan für den PV sowie einen funktionierenden GV, um das Straßennetz wirksam zu entlasten. Aber das muss man auch politisch wollen!


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    Weiß jemand wann und den Grund? Ich weiß, dass 1980 anlässlich der Dillinger Schnuppertage der historische Rheingold nach Wadern fuhr, aber das hier scheint ein anderer Zug gewesen zu sein...

    Manfred? Alois?

    Bin gespannt...

    Hallo in die Runde,

    ich konnte jetzt in meiner Altpapier-Ablage (sprich: Archiv) blättern. Manfred hat recht:

    Die SZ vom 4.6. und der Dillinger Wochenspiegel vom 7.6.1980 berichteten von der Fahrt. Titel der SZ: "Letzte Fahrt des 'Rheingold' von Dillingen nach Schmelz: Abschied mit Wehmut". Anlass war in der Tat die Stilllegung der Strecke bis Wadern. Die DB setzte als letzten Zug für den Personenverkehr den "Rheingold" ein, um den Bewohnern des Primstals zum letzten Mal Gelegenheit zu geben, die Heimat vom Zug aus zu erleben. Im Wochenspiegel stand: "Einige Bahnhöfe an der Fahrstrecke waren mit Girlanden geschmückt, und auf der Endstation in Wadern wurde der letzte Zug mit Musik empfangen."

    Voilà!

    Klasse Motiv!

    Mir gefällt die Standortwahl sehr gut - toll, dass Du noch das komplette Ensemble der Grube drauf hast.

    Der 629er war sicher ein Ersatz-RE für einen Neitech-Triebwagender BR 612, die damals zwischen Frankfurt/ M. und Saarbrücken eingesetzt wurden. Wegen technischer Probleme mussten dann öfters 628er bzw. Talente aushelfen. Einen 629 habe ich in diesem Dienst nie erwischen können. Sie wurden ja seinerzeit extra gebaut für die steigungsreiche Strecke Mainz-Alzey, um die Fahrzeiten zu halten, wurden dann aber bald auch in den "normalen" Dienstplänen mit den anderen 628er Bauarten eingesetzt. Man hat aber sofort gespürt, wenn es ein 629er war, denn das sind wegen der Motorleistung richtige Sprinter.

    Hallo in die Runde,

    leider habe ich keine Aufnahme von 1980, aber im Oktober 1979 gab es ein Wochenende lang Sonderfahrten zum Streckenjubiläum der Primstalbahn zumindest bis Schmelz. Ich hatte leider nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung, um das Pendel in Schmelz selbst und dann im Wald bei Primsweiler aufzunehmen: einmal bei der Einfahrt von Körprich her, am Ende bei der Rückfahrt kurz vor Primsweiler in Höhe von Hüttersdorf - da schaffte ich nur noch einen Nachschuss.

    Es war sehr regnerisch, daher sind die Fotos eigentlich unterirdisch.

    Aber interessant finde ich, dass es die gleiche Kombination zu sein scheint wie bei Manfred:







    Die PM der IG Nationalparkbahn hört sich doch sehr pessimistisch an. Von daher vermute ich - weiß es aber nicht! -, dass die rechtlichen Fragen schon geklärt sind.

    Ich finde es richtig skandalös, dass die saarländischen Regierenden mit so was noch heutzutage durchkommen. In einer Zeit, da nun wirklich klar ist, in welche Richtung der "Zug" fahren muss, lassen sie die Zerstörung umweltverträglicher Infrastruktur zu mit dem Argument, den sanften Tourismus zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern. Ja, hallo!

    Ich bin wirklich sehr dafür, den Radwegeausbau zu fördern (bin selbst Alltags-Radler), aber doch nicht in Konkurrenz zu DEM anderen "sanften" Verkehrsmittel. Die Vorstellungen der BI Rad + Schiene liegen auf dem Tisch, die IG Nationalparkbahn arbeitet an zukunftsorientierten Konzepten, der VCD setzt sich für einen zeitgemäßen Umweltverbund ein. Und dann so was!

    Das nördliche Saarland braucht eine gute Verkehrserschließung für den Alltag auf der Schiene (nicht nur ein paar Touristenräder, die dann wohl meistens auf Autodächern heran transportiert werden). Für Menschen von Nonnweiler bis Türkismühle, die pendeln, wäre eine Bahnverbindung lohnend. Wie hoch der Bedarf ist, sieht man doch an den P+R-Plätzen etwa in Türkismühle. Und Güter könnten umweltfreundlich auf der Schiene transportiert werden - die Unternehmen sind doch derzeit dabei, angesichts der endlosen Staus auf Autobahnen nach Alternativen zu suchen.

    Ein Alleinstellungsmerkmal wie einen Nationalpark, der mit umweltfreundlicher Schiene angedient wird, verschenkt man einfach so.

    Kriegen die in Saarbrücken das nicht mit?

    Keine Ahnung, welche Zukunft die 628er haben.

    Aber mit diesem großen Fahrradabteil ist er ja ideal für touristische Zwecke, etwa Südpfalz oder - man darf ja mal träumen - für einen regelmäßigen Betrieb auf der Nationalparkbahn Türkismühle-Hermeskeil-Morbach-Simmern-Langenlonsheim: ideal für sanften Tourismus, Kombination von Rad und Bahn.

    Okay, das ist ein Traum...

    @ Manfred, wieder wunderschöne Aufnahmen. Danke dafür!

    Übrigens ist grad auf DSO eine Suche nach Fotos von der Primstalbahn zu sehen - und NAch hat schon wunderbare Dampfmotive aus Primsweiler eingestellt:

    https://www.drehscheibe-online.de/galerie/ds_gal…show&id=1974663

    Es kann einem wirklich die Tränen in die Augen treiben, wenn man sieht, was an Infrastruktur mal da war.

    Dabei müssten wir heute eigentlich die "Verkehrswende" vorantreiben, erleben aber grad den ganzen Zinnober mit den privaten Betreibern, die halt billig sind, aber doch nicht wirklich die Leute von der Straße auf die Schiene holen können (von den Gütern ganz zu schweigen, für die es ja keine Infrastruktur mehr gibt)...

    Am letzten Montag, Dreikönigstag, hatte ich die Gelegenheit, einen weiteren 628 zu nutzen: Die RB 12729 von Kaiserslautern nach Bingen Hbf verkehrt in der Schulzeit als 628-Doppel. Das soll auch noch einige Zeit so bleiben.

    Wie gesagt, eine passende Gelegenheit: Mitfahrt von Bad Kreuznach aus bis Bingerbrück. Vorne 628 473, hinten der 628 467, in dem wenig los war, so dass ich ein paar Fotos aus dem Rückfenster machen konnte:

    Einfahrt in Bad Kreuznach

    Abfahrt, der Talent fährt in die Abstellung

    Innenaufnahmen des 628 467

    Innen

    Bahnübergang Drususbrücke bei Bingen, rechts noch erkennbar die Bahnsteigkante des früheren Hp. Bingen-Drususbrücke

    300 m weiter, links die Drususbrücke über die Nahe

    Beispiel für selbstgemachte "Zwangspunkte": Die Nahetalbahn wird auf ihren letzten Metern von zwei- auf einspurig verengt: Eine Maßnahme bei der letzten Sanierung, um zwei Weichen einzusparen. Kurz darauf wird die Strecke wieder mehrgleisig...

    Die Auswirkungen sind täglich zu erleben im Taktverkehr: Eine RB nach Bingen Hbf muss am Block Drususbrücke warten, bis der Gegenzug raus ist. Dadurch entstehen immer wieder Verspätungen.



    Hier wieder zweigleisig:



    Halblinks geht's in die Abstellgruppe: früher das berühmte Bw Bingerbrück. Wo das links erkennbare Gebäude ("Netto") steht, war der Rundlokschuppen, davor der Parkplatz liegt im Bereich der ehem. Drehscheibe. Das rotbraune Gebäude im Hintergrund ist die ehem. Lokleitung, jetzt aufgestockt und ein Ärztehaus.

    Scharf nach links geht es Richtung Mainz.

    Bis in die 80er Jahre gab es D-Zug-Verbindungen Saarbrücken-Frankfurt/ M., die hier Kopf machten: mit Diesel ging es bis Bingerbrück, dann wurde eine E-Lok (meist 110) vorgespannt.


    Ankunft Bingen Hbf, rechts die RB nach Kaiserslautern

    Lebach hatte in der Tat mehrere Anschlüsse, die allerdings tw. nur unregelmäßig oder fast nie bedient wurden. Ihr habt sie schon genannt. Bemerkenswert fand ich noch folgendes:

    - Wwe. Alt hatte ursprünglich zwei Anschlüsse, einmal im Bahnhofsbereich über Gleis 6 (in Höhe Stellwerk Lf) - dort ging es in den Lagerhof. Dann gab es bis Anfang der 70er an der Ausfahrt der Köllertalbahn einen kleinen Anschluss direkt am Mandelbach, in dem manchmal 1 oder 2 Waggons standen.

    - Fa. Theobald (der riesige Siloturm an der Straßenbrücke am Mandelbach) hatte keinen Gleisanschluss, sondern ein Anschlussrohr, das man vielleicht heute noch sehen kann? Dort wurde ab und an ein Schüttgutwaggon zum Beladen aufs Streckengleis gestellt.

    Leider habe ich auch nie den Betrieb zur Fa. Juchem dokumentieren können. Hier wurde nach meiner Erinnerung im Grunde nur im Sommer Getreide abgefahren. Ähnlich bei Theobald.

    Mir fehlen auch Fotos vom Verkehr bei Dieffenbacher/ Sanara/ Raiffeisen im Gewerbegebiet Richtung Knorscheid.

    Aus meiner Sammlung habe ich mal versucht, einen Querschnitt der Güterverladung in Lebach zu dokumentieren. Es war schon eine Menge los in Lebach, wobei ich erst 1973 die ersten Fotos machen konnte.

    Wie immer bitte ich um Nachsicht für die Qualität der Fotos. Dennoch viel Spaß mit den Aufnahmen - vielleicht sind es für manchen auch schöne Erinnerungen.

    1973: rechts ist die Laderampe hinter Thiry zu sehen: dort wurde immer Torf gelagert

    1973: Blick auf die Ladestraße (heute steht hier das "Kaufland")

    1973: Ladegleis für Schüttgut

    1974: links erkennbar das Schotterbett des ehem. Anschlusses zu Wwe. Alt an der Köllertalbahn, rechts unten die Anschlussweiche zu Öl-Gross

    Mai 1974: Rampe

    März 1975: auf Gleis 6 (rechts) abgestellte Güterwagen, weiter rechts die Bahnmeisterei


    März 1975: Ladestraße


    Mai 1975: Holzlager der Fa. Agepan an der Jabacher Straße - das Holz wurde mit Lkw an- und abgefahren

    rechts die Bahnmeisterei, links noch erkennbar die alte Kreuzungsverbindung zum Ladegleis


    1975: Blick vom Fußgängersteg Richtung Primsweiler


    ca. 1980: Blick vom Fußgängersteg Richtung Primsweiler


    ca. 1980: Gesamtblick über den Lebacher Bahnhof vom Wünschberg aus


    ca. 1980: links gut erkennbar der frühere Anschluss zu Wwe. Alt, jetzt abgetrennt durch eine Mauer: das Gleis führte durch ein Tor in den Hof

    Anfang 80er: Ladestraße

    Anfang 80er: links Ladestraße, rechts abgestellte Güterwagen auf Gleis 6

    1986: links an der Ladestraße vereinfachte Spur

    1986: Rampe

    1986: Anschluss Raiffeisen

    1986: Abzweig zu Fa. Juchem



    1987: Abzweig zu Fa. Öl-Gross

    1987: Bereitstellung eines Sonderzuges von Fa. Dieffenbacher (Transport ging nach Kanada)


    1987: im Vordergrund erkennbar ein Rohr - hier konnte Getreide aus dem Silo der Fa. Theobald abfließen. Dazu wurde in Zugpausen ein Schüttgutwagen auf dem Streckengleis der Illtalbahn abgestellt.


    1988: Zug mit Coils (wohin die gingen, weiß ich nicht. Vermutlich Fa. Meiser in Limbach)- stand übers Wochenende in Lebach.

    1988: Ladestraße - ein Gabelstapler des Raiffeisen-Lagers entlädt gerade einen G-Wagen (entschuldigt das unscharfe Foto!)

    1988: nochmal Anschluss Öl-Gross


    1990: Holz für Agepan und landwirtschaftliche Hänger für Fa. Rihm in Eiweiler. Wurden in Lebach entladen.

    2000: Anschlussweiche zur Fa. Juchem ist ausgebaut.

    2000: Bundeswehrfahrzeuge an der Laderampe.

    2000: Ladegleis zwischen Raiffeisen und Güterabfertigung (Gleis 13a)

    2000: Ladegleis wird abgebaut, hier befinden sich heute "Kaufland" und großflächiger Parkplatz.

    Eine wunderbare Dokumentation! Und dann auch noch diese schöne Lok...

    Aus verkehrspolitischer und ökologischer Sicht ist es natürlich verheerend, wenn man bedenkt, was "früher" alles an Transport über die Schiene geleistet wurde. Das Transportaufkommen ist ja nicht weniger geworden - aber alles liegt nun auf der Straße. Welch ein Potenzial hier verschenkt wird! Wenn man die Strecke bis Wadern reaktivieren würde, auch im PV, was wäre das ein Gewinn für Natur und Mensch.

    Manfred, Danke für diese wunderbare Serie!

    Gerne will ich an der einen oder anderen Stelle eigene Fotos ergänzend dranhängen und beginne mal mit dem Raum Nonnweiler/ Hermeskeil: 1974/75 habe ich sonntags eine Radtour dorthin gemacht. Am Ausgang von Primstal war noch die Stützmauer der abgebauten Strecke nach Braunshausen zu erkennen (links im Bild), die - wie Du erwähnst - vom Autobahndamm weitgehend begraben wurde. Dann folgen Bilder aus Nonnweiler, schließlich auch aus Hermeskeil.

    Am Ende schließlich meine einzige Betriebsaufnahme so Ende der 80er, als ich zufällig einen Abbauzug (vermutlich aus dem Ruwertal) bei der Durchfahrt durch Nonnweiler Richtung Türkismühle fotografieren konnte. Die Gleisanlagen waren da schon deutlich reduziert.

    Danke für Eure Beiträge!

    Ich kann Manfred bestätigen: Die Veranstaltung fand am 07.12.1975 statt. Anbei meine Fotos von damals - mitfahren konnte ich leider nicht, weil der Andrang zu groß war, aber es gelangen ein paar nette Außenaufnahmen. Wir sind dann noch zum Ludwigskreisel gelaufen und konnten das Dampflok-Pendel an der "Becker-Bier-Brücke" im Abendlicht aufnehmen.

    Alles keine Top-Aufnahmen, aber schöne Erinnerungen. (Meine technische Ausstattung als Schüler war bescheiden.)




























    Alle Fotos: A. Bauer

    Mit Gewähr!

    Es gibt nach wie vor dieses Schülerpendel: Doppeleinheit 628 übernachtet in Bingerbrück, fährt früh nach Kaiserslautern und kehrt nachmittags gegen 14.30 h nach Bingerbrück zurück. Die genauen Zeiten habe ich grad nicht zur Hand.

    Am 03.04.19 konnte ich die Einfahrt und Abstellung in Bingerbrück/ Bingen Hbf dokumentieren:






    Während die RB am Reiterstellwerk die Fahrtrichtung wechselt, um in die Abstellung zu fahren, läuft auf der Rheinstrecke der übliche Fernverkehr mit der BR 101:




    Seit Mitternacht gibt es auf der Illtal-/ Fischbachstrecke einen neuen Betreiber: vlexx.

    Zum Abschied des Betreibers DB Regio mit der bewährten Baureihe 628/928 zeige ich hier ein paar Bilder aus den Jahren 2017 und 2018. Leider konnte ich 2019 nicht mehr vorbeikommen, um nochmals mitzufahren und zu fotografieren. So bleiben diese Erinnerungen. Ich danke allen ganz herzlich, die die letzten Tage dokumentiert haben!


    Dirmingen, 07.03.2017

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    Bubach, 04.07.2017

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    Lebach, 04.10.17

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    Lebach, 05.01.2018

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    Lebach, 16.03.18

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    30.06.18

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    ... und tschüss!

    Übrigens kann man hier noch die Lage des früheren Gleisanschlusses für die Fa. Öl-Groß erkennen: durch das Tor führte ein Anschlussgleis dahin, wo jetzt ein Tankwagen steht. Regelmäßig wurden bis zu 4 Kesselwagen entleert.

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